How do I know what’s missing in my collage composition?

There’s a moment every collage artist knows: you start with excitement, add a few pieces, keep layering and suddenly the composition feels unbalanced. Not bad, just as if something is missing. You shift pieces around, add more, take some away but it doesn’t really get better.

I went through that stage for a long time. I searched through countless books about design principles and composition, hoping for answers. And yes, the concepts were all there, but the way they were explained often felt stiff and overly technical. I couldn’t connect with it.

It frustrated me so much that I eventually put the theory aside. I thought: I’ll just figure it out on my own. I wanted to create freely, without feeling boxed in by dry explanations. So I glued, layered, and rearranged, trusting my intuition.

Sometimes it worked. But very often, I’d end up staring at a collage that just didn’t feel right. I didn’t know why it didn’t work, so I didn’t know what to change.

Over time I realized something important: without at least a basic understanding of design principles, it’s much harder to create a composition that feels alive.
When you don’t know what’s missing, you can’t see what might fix it.

And I also learned that those design principles aren’t rigid rules, they are tools. You can pick them up, mix them, even ignore them. But having them in your pocket changes how you see your work.

It took me years to figure all this out.
Too long, honestly. That’s why I created Composition Essentials – 5 Days of Collage Practice, a short, approachable course with easy-to-follow video lessons on four of the most useful design principles: Layering, Shapes, Contrast, and Repetition.

It’s not about memorizing theory. It’s about having a toolbox you can actually use and learning, in just a few minutes a day, how to get past those moments where your collage just feels “off.”

Because that’s really what composition knowledge gives you: not more rules, but more freedom. You see what’s not working, you try something new and suddenly, your collage feels alive again.

👉 If you’d like to explore these four principles step by step, join my course Composition Essentials – 5 Days of Collage Practice and start today.

It’s light, inspiring and might just change how you look at your collages forever.

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Wie erkenne ich, was meiner Collage-Komposition fehlt?

Es gibt diesen Moment, den jede*r, der mit Collage arbeitet, kennt: Man startet voller Begeisterung, fügt ein paar Teile hinzu, schichtet weiter und plötzlich wirkt die Komposition unausgewogen. Nicht direkt schlecht, aber so, als würde etwas fehlen.
Man verschiebt Elemente, klebt noch etwas dazu, nimmt wieder etwas weg und irgendwie wird es nicht besser.

Genau in dieser Phase steckte ich lange fest. Ich suchte in unzähligen Büchern über Design-Prinzipien und Komposition nach Antworten. Und ja, die Designprinzipien wurden erklärt, aber es fühlte sich oft steif und trocken an und ich konnte keinen Zugang dazu finden.

Das hat mich so frustriert, dass ich die Theorie irgendwann einfach zur Seite gelegt habe. Ich dachte: Ich finde meinen eigenen Weg. Ich brauche das alles nicht.
Ich wollte frei arbeiten, ohne mich von trockenen Erklärungen ausbremsen zu lassen. Also klebte, schichtete und arrangierte ich und vertraute meiner Intuition.

Manchmal funktionierte das. Aber sehr oft starrte ich am Ende auf eine Collage, die sich einfach nicht richtig anfühlte. Ich wusste nicht warum sie nicht stimmig war und ich wusste nicht, was ich ändern könnte.

Mit der Zeit habe ich etwas Wichtiges begriffen: Ohne ein grundlegendes Verständnis für die Design-Prinzipien ist es viel schwerer, eine Komposition zu schaffen, die lebendig wirkt.
Wenn man nicht weiß, was fehlt, kann man auch nicht sehen, was es verbessern könnte.

Und ich habe noch etwas gelernt: Diese Design-Prinzipien sind keine starren Regeln, sie sind Werkzeuge.
Man kann sie aufgreifen, kombinieren, sogar ignorieren. Aber wenn man sie im Gepäck hat, verändert sich der Blick auf die eigene Arbeit.

Es hat Jahre gedauert, bis ich all das verstanden habe. Viel zu lange, ehrlich gesagt. Deshalb habe ich Composition Essentials – 5 Days of Collage Practice entwickelt, einen kurzen, gut zugänglichen Kurs mit leicht verständlichen Video-Lektionen zu vier der wichtigsten Design-Prinzipien: Layering, Shapes, Contrast und Repetition.

Es geht nicht darum, Theorie auswendig zu lernen. Es geht darum, eine Toolbox an die Hand zu bekommen und in nur ein paar Minuten pro Tag zu lernen, wie man über diese „irgendwas stimmt nicht“-Momente hinauskommt.

Denn genau das bringen dir die Prinzipien am Ende: nicht mehr Regeln, sondern mehr Freiheit.
Du erkennst, was nicht funktioniert, probierst etwas aus und plötzlich fühlt sich deine Collage wieder lebendig an.

👉 Wenn du diese vier Prinzipien Schritt für Schritt entdecken möchtest, kannst du hier meinen Kurs Composition Essentials – 5 Days of Collage Practice starten.

Leicht, inspirierend und vielleicht der Moment, der deine Sicht auf Collagen für immer verändert.

 
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